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Wanderung der Rheinschnecken am 22.02.2015
“Entlang der Strunde“
von: ThomasW, Stand 01.02.2015

 

 

Treff und Anreise

 

09:50 Uhr Treffen am Bonner Hauptbahnhof an Gleis 1

10:01 mit RE5 nach Köln-Mülheim (an 10:38) und 10:47 nach Thielenbruch mit der Tram18 (an 10:59)

 

VRS-Gebiet, daher Jobticket gültig

 

 

 

Wanderung

 

Beginn der Wanderung um 11:00 nach Ankunft der Tram.

 

Nach wenigen Metern erreichen wir im Thielenbruch einen der vielen Bachläufe, die das Bruchgebiet entwässern. Interessanterweise ist das kein Zufluss, sondern ein unechter „Abfluss“ der Strunde, die uns die ganze Wanderung immer wieder begegnen wird. Die Strunde selbst entspringt in Bergisch Gladbach, wurde von mehr als fünfzig Mühlen genutzt und gab Mülheim seinen Namen, wo sie auch früher einmal in den Rhein mündete. Von den Mühlen sind nur noch wenige als solche zu erkennen. Doch gibt es reichlich Erläuterungstafeln.

Weil die Strunde häufig durch Privatgrundstücke fließt, müssen wir den Bach immer mal wieder verlassen. Nachdem wir durch die Schluchter Heide gewandert sind, laufen wir strundeabwärts, umrunden das AXA-Gelände, werfen einen Blick auf die Isenburg, bevor wir die Stelle erreichen, wo die Strunde immer schon den künstlichen Faulbach kreuzt, in den heute ein großer Teil des Wassers abgeleitet wird. Daher ist der heutige Unterlauf auch trocken, mäandert aber nach wie vor deutlich über dem Umgebungsniveau. Durch Gelder der Regionale 2010 werden Teilstücke derzeit renaturiert.

 

An der Frankfurter Straße verschwindet der klägliche Rest der Strunde in der Kanalisation. Wir folgen weiter dem ehemaligen Verlauf (evtl. ein Stück mit dem Bus) bis zum Rhein, wo wir in einem der beiden Cafés Jakubowski oder Vreiheit in der Nähe des Wiener Platzes einkehren können.

 

 

Länge ca 17 km, völlig flach und stellenweise matschig.

 

 

 

Rückfahrt

Entweder stündlich über Köln-Mülheim (xx:21) oder mehrfach in der Stunde über Köln-Deutz. (Dauer 45 bis 60 Minuten.)